Unser letzter Ausflug führte uns in die Camargue. Als wir nach anderthalb Stunden Fahrt aus dem Auto stiegen, fegte uns ein kalter Nordwind beinahe von den Füßen. 😮 Wir zurrten unsere Kapuzen und Rucksäcke fest, bevor es zunächst mit angenehmen Rückenwind losging. Geplant war, auch ein Stück am Meer entlang zu gehen. Wegen Windstärke 15 war es jedoch nur mit Sand zwischen den Zähnen und in allen Poren möglich, so dass wir darauf verzichteten. Auf einem schmalen Pfad, der auf einem verwilderten Deich entlang führte, liefen wir direkt auf eine größere Flamingokolonie zu. Ob wir oder etwas anderes sie störte, wissen wir nicht. Jedenfalls erhoben sich die Flamingos mit lautem Gekreisch und heftigem Flügelschlag in die Lüfte. Ein eindrucksvolles Erlebnis! Durchgepustet und mit vierzehn Kilometern in den Beinen kamen wir am Parkplatz an und fuhren fröhlich heim.
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