Allerheiligen in der Camargue

Allerheiligen ist in Frankreich ein Feiertag und somit hatten wir beide frei. Birgit schlug vor, nach Saintes-Maries-de-la-Mer zu fahren. Dort waren wir schon lange nicht und ich plante geschwind eine kurze Wander-Rundtour in der Camargue. Vom Ortsrand war es nicht weit zum Eingang in den Nationalpark mit Reihern, Kormoranen und Flamingos. Wir liefen entlang der Kanäle und erfreuten uns an den farbenfrohen Naturgebilden – kleine abstrakte Kunstwerke aus Sand und Schlick. Aus der Rundtour wurde es allerdings nichts, da wir plötzlich vor einem gefluteten Bereich standen, den zu durchlaufen wir uns nicht durchringen konnten. So liefen wir ein Stück zurück und fanden bald eine alternative Wegführung. In Saintes-Maries-de-la-Mer aßen wir lecker zu Mittag: Ralf eine Fischkomposition und Birgit ein Stierragout. Danach schlenderten wir noch auf der Strandpromenade und durch die größer-als-gedachte Innenstadt, in der wir Birgits Kollegin Stefanie samt Familie begegneten. Voll schöner Eindrücke fuhren wir zurück nach Montpellier, jedoch nicht ohne noch Eclair und Aprikosentartelette für die Kaffeetafel mitzunehmen…

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