Osterwochenende am Flüsschen Orb – Tag 2 / Sonntag

Der Osterhase war durch das geöffnete Fenster auch zu uns herein geschlüpft und brachte kleine Überraschungen. Der 3-jährige Herbergssohn Mathéo erzählte uns beim Frühstück aufgeregt von der Eiersuche am Vortag im elterlichen Garten und wurde immer zutraulicher. Nach dem gemütlichen petit déjeuner starteten wir direkt von der Haustür in den sonnigen, aber noch immer recht stürmischen Tag. Am Dorfausgang folgten wir munter schwatzend einer Fahrstraße, die dann zu unserer Überraschung im Nichts an einer Hausruine endete! Stimmt, Wandermarkierungen hatten wir keine gesehen, aber der Aufstieg war doch so logisch! Uns blieb nichts weiter übrig als umzukehren und erneut Anlauf zu nehmen. Diesmal achteten wir beide genau auf die blauen Striche und Steinmännchen. Wir querten den Hameau La Treille und stiegen bis zu einer verlassenen und sehr heruntergekommenden Taubenzuchtstation hinauf. Ich hielt unterwegs eine Osterpredigt auf einem Jagdsitz und eine semi-charmante Dame machte uns auf ihren unbeschilderten Privatweg aufmerksam. Wir hatten ihn auf der Suche nach einem Picknickplatz eingeschlagen. Nachdem wir dies erklärt hatten, zeigte sie uns beruhigt ein Wiesenplätzchen auf ihrem Grundstück, wo wir speisen durften. Danach kamen wir gut voran und am Ende des Tages zeigte uns Komootine ein beachtliches Wanderergebnis. Der Abend klang gemütlich mit Terrassenessen, Lesen und Kartenspiel aus.

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