Osterwochenende am Flüsschen Orb – Anreise Samstag

Das diesjährige Osterfest verbrachten wir kurzentschlossen in Berlin, pardon in Berlou im Nationalpark Haut-Languedoc. In unmittelbarer Nähe schlängelt sich der Orb durchs bergige Gelände und dank des schönen Frühlingswetters blühten u.a. Ginster, Orchideen und Zistrosen. Das Ferienzimmer mit Frühstück – kontinental und lecker – hatte Ralf sozusagen in letzter Minute gebucht. Die Eigentümerin baute es mit ihrem Mann in einem Gebäude eines ehemaligen Weingutes aus. Wir hatten eine kleine Terrasse für ein Abendpicknick, zum Lesen, morgens Vogelgesang sowie eine üppige Blütenpracht in Form von Flieder, Jasmin und Robinie zum perfekten Ausspannen zu unserer Verfügung.

Die erste Wanderung zum Angewöhnen machten wir auf dem Wege zur Unterkunft bei Vieussan, einem pittoresquen Dörfchen. Durch Obstanbaugebiet – Aprikosen und Kirschen – dann entlang Oberkante Flusstal zog sich der Weg ca. 250 Meter hinauf. Weiter ging es durch Weinfelder, wobei ein recht kühler Nordwind ein längeres Picknick im Freien verhinderte. Kurz ruhten und stärkten wir uns am Flussufer des Orb. Zum Abschluss kraxelten wir die Dorfstraßen von Vieussan zur Turmruine empor und entdeckten einige sympathisch anmutende Gîtes. Telefon und Mailadressen wurden festgehalten; man weiß ja nie! Gemütlich fuhren wir dann nach Berlou und abends verkosteten wir die regionale Küche im Restaurant Faitout vor Ort.

Ce contenu a été publié dans 2017, Birgit, Frankreich, Ralf, avec comme mot(s)-clé(s) . Vous pouvez le mettre en favoris avec ce permalien.