Mit Thomas zu Sandrine

Seit sieben Jahren fahren wir regelmäßig zum Wandern hinauf auf die Hochebene Causse Méjean, wo wir in der charmanten Herberge von Sandrine nächtigen. Dieses Mal fuhren wir mit Thomas zu ihr. Die Anfahrt führte uns zunächst nach La Couvertoirade, ein MUSS in unserer Gegend, das Thomas nun schon zum zweiten Mal kennenlernte. 🙂 Da die dortige Crêperie noch geschlossen hatte, suchten wir unser Glück, das heißt leckere Galettes de Sarrasin, in Millau. Galettes de Sarrasin werden aus blé noir (« schwarzem Weizen »), d.h. aus Buchweizen zubereitet. Beim « Hund am Fenster », der so genannten Crêperie Le Chien à la Fenetre wurden wir fündig. Lecker gestärkt fuhren wir hinauf auf den Causse Méjean. Zur Einstimmung unternahmen wir eine unserer Standardtouren, den Wanderweg zu den Arcs de Saint Pierre, vorbei an der « Grotte des toten Mannes » (Grotte de l’homme mort), in der Dr. Prunières 1870 zahlreiche Gebeine und Skelette entdeckte. Immer wieder macht es Spaß, auf den Felsformationen herumzukraxeln, und selbst der stärker werdende Regen konnte unsere gute Stimmung nicht wirklich trüben. Abends saßen wir bei Sandrine und tauschten Vokabeln mit zwei weiteren Wanderpärchen aus – französische, deutsche und russische Worte wurden gewechselt. Ein schöner Tag ging zu Ende, der Regen ließ nach, und das Tropfen des Lecks im Schieferdach wurde schwächer und ließ uns gut schlafen.

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