Unterwegs im Tal des Glücks

Sonntag war Sonnenschein angesagt! Birgit & Ralf juckte das Wanderbein und der Berg rief… Dank Komoot wurde eine Tour nach Birgits Gusto geplant: 15 km und 400 Höhenmeter wurden gewünscht. Das ließ sich einrichten. Zunächst fuhren wir zum Office de Tourisme am Mont Aigoual. Nach knapp 2 Stunden Fahrt hinter Sonntagsfahrern begaben wir uns um halb elf auf einen abwechselungsreichen Rundkurs. Anfangs war es noch recht frisch in dieser Höhe und flotten Schrittes ging es vom Col de la Serreyrède zum Col de la Caumette. Danach folgte ein herrlicher Wanderweg mit Blick übers Land. Wenn der Ginster blüht, muss es da schön sein! 🙂 Halbzeit war am Dorfrand von Camprieu, wo sich auch die Abime de Bramabiau befindet. Wir ließen das Dorf rechts liegen und schwenkten auf den Rückweg ein, der uns zunächst zu einem schönen kleinen Badesee unterhalb einer Wochenendvillensiedlung führte. Dort gab es altersgerechte Picknickplätze und Motive für Birgits kolumbianisches Skizzenbuch. Anschließend fanden wir den Weg ins Tal des Glücks – dem Vallée du Bonheur. Bonheur, zu deutsch Glück, ist der Name des Baches, der sich in diesem Hochtal dahinschlängelt. Über Wiesen und durch Buchenwald ging es zurück zum Auto. Vor der Rückfahrt wurden Cévennenzwiebeln, die berühmt sind für ihre Milde, erstanden, und später gesellten sich auf der Heimfahrt noch Äpfel vom Bauernhof dazu. Nun freuen wir uns auf ein schönes Apfel-Zwiebel-Ragout… 🙂

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