Erster Tag. Nach angenehm ruhigem Flug und bequemer Taxifahrt sind wir gut in Cartagena gelandet. Am Nachmittag erkundeten wir die Altstadt zunächst mit einer Umrundung auf der alten Befestigung, bevor wir uns ins Innere « wagten ». Die Altstadt hat wunderschöne Plätze und Gassen zu bieten, die im Kolonialstil erbaut wurden. Nach einer Entspannungszeit im Pool versuchten wir, den Sonnenuntergang einzufangen, bevor wir in im argentinischen Restaurant « Patagonia Asados del sur » zu Abend speisten: Fleisch und Huhn an Limonensauce sowie süss gefüllte Crepes zum Nachtisch.
Zweiter Tag. Heute besichtigten wir in sengender Hitze die Festung San Felipe de Barajas. Danach liefen wir durch die Stadtteile Manga (dessen Friedhof uns ob seines katastrophalen Zustands einigermassen schockierte) und Getsemani. Ein leichtes, salzig-süsses Lunch gab’s wie tags zuvor bei Juan Valdez. Am Nachmittag aalten wir uns am und im Pool auf der Dachterrasse des Hotels. Zu Abend gab es einen erneuten Anlauf auf einen traumhaften Sonnenuntergang sowie einen erstklassigen Tee in einer Buchhandlung, die Birgit am Vortag entdeckt hatte und die wir nach unserer Rückkehr vom Fort zunächst vergeblich gesucht hatten. Die Stadt ist wirklich recht verwirrend mit ihren vielen Gassen… Zum Abend genossen wir leckeren kreolischen Fisch an einer Kokos-Sahne-Sauce auf der Terrasse des Restaurants « Maranga ». Lecker. Hhhmmmmm.
Dritter Tag. Heute ging es per Mercedes-Minibus in 6.5 Stunden Fahrt zum Nationalpark Tayrona, wo wir keinen Internetanschluss haben. Unterwegs passierten wir recht trockene Vegetationsgebiete und sehr arme Landstriche, die uns ein wenig an Indien erinnerten. Gegen halb vier nachmittags erreichten wir unsere Unterkunft, das EcoHostal Yuluka – in die Landschaft gesetzte Hütten aus Holz und geflochtenen Blättern, in denen wir hautnah am Dschungel wohnen und alle Geräusche der Waldes deutlich vernehmen (Vögel, Insekten, Zikaden, …) Für die Nacht zogen wir uns in unser Bett mit Moskitonetz zurück, um uns lästige Plagegeister vom Leib zu halten. Allerdings war die Mückenplage geringer als befürchtet und unser Gelbfieberimpfschutz sollte ein übriges tun…
Vierter Tag: Karibische Strände.
Fünfter Tag: Abenteuer am Don Diego-Fluss.
Sechster Tag: Pueblito Chairama – Indianer & Meer.