Osterwochenende

Drei freie Tage, um Neues zu entdecken. Der erste Tag führte uns in einen Park, dem Stadtwald von Sète. Er befindet sich auf dem 183 m hohen Mont Saint-Clair, von dem sich ein faszinierender Blick bis hin zu den 130 km entfernten, schneebedeckten Pyrenäen bot. Ein windgeschützter Platz ließ uns das französische Picknick mit obligatorischem Baguette genießen. Zum Abschluss unseres Besuchs bot sich noch ein besonderes Schauspiel: Aberdutzende geschmückte und melodienschmetternde Motorräder aus dem Westen Frankreichs waren vorgefahren. Zum Kaffeetrinken (aus der Thermoskanne 😮 ) ging es noch zur Abbaye Saint Félix de Montceau, der wir schon lange keinen Besuch abgestattet hatten. Auch hier bot sich ein schöner Rundblick bei kräftigem Sonnenschein, der unsere Haut leicht erröten ließ… (der Sonnenschein, nicht der Rundblick 😉 )

Am Ostersonntag fuhren wir zunächst nach Villeneuve-lès-Avignon, wo wir die umfangreiche Anlage der Chartreuse besichtigten. Nach kurzer Fahrt erreichten wir die kleine Ortschaft Graveson, in der wir anschließend das Chabaud-Museum besuchten. Chabaud war ein französischer Maler und Bildhauer, der 1882 in Nîmes geboren wurde und 1955 in Graveson verstarb. Seine Bilder sowie auch die Werke in der Wechselausstellung, die dem Maler Clauve Venard gewidmet war, haben uns sehr gefallen.

Der Ostermontag schließlich führte uns zum Col des Fosses in die Cevennen, wo wir die erste längere Wanderung des Jahres mit Picknick im Freien unternahmen. 11 km marschierten wir durch die noch kahlen Wälder der Esskastanien, bei Vogelgezwitscher vorbei an Hinkelsteinen… die Marschroute wurde von Komoot aufgezeichnet. 🙂 Viel Spaß beim Nachvollziehen unserer Touren!

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