Weihnachtsstimmung von Montpellier

Anfang Dezember stand bei Birgit der monatliche Wochenenddienst auf dem Programm und ich streifte wie so oft durch die Straßen und Gassen von Montpellier. Auf dem Weg zur Altstadt führt der Weg durch Boutonnet, wo sich in der Rue de Faubourg (« Vorstadtstraße ») viele kleine Geschäfte aneinanderreihen: zwei Gemüseläden, zwei Fleischereien, ein Bäcker, ein Spirituosengeschäft, ein Blumenladen, ein Tabak-Zeitschriften-Händler usw. Immer wieder bilden sich längere Schlangen vor den beliebten Geschäften – wie in alten Zeiten. 🙂

Doch das eigentliche Ziel meines Spaziergangs war der Weihnachtsmarkt: wie wird er wohl in diesem zweiten Coronawinter ausschauen? Was soll ich sagen? Nett. Neue Fahrgeschäfte warteten auf junge Fahrgäste, eine künstliche Rodelbahn erfreute die Kleinen, und es gab auch einige Möglichkeiten, zu schnabulieren oder einen Glühwein zu genießen. Aber dafür war es für mich am Samstagvormittag noch zu früh! 😉

Weiter zog sich meine Runde über den Place de la Comédie, auf dessen Brunnen ein einsamer Protestler (wofür? wogegen? ich weiß es nicht…) auf das Eingreifen der Polizei wartete. Die Gassen hatten sich festlich geschmückt und waren gut vorbereitet auf den nachmittäglichen Ansturm der Konsumenten auf der Jagd nach Geschenken. Doch da war ich längst zu Hause…

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