Leben mit und ohne Einschränkungen

Eigentlich ist ja unsere Bewegungsfreiheit derzeit sehr eingeschränkt. Andererseits finden sich Mittel und Wege – bzw. auch ein Schuss Ignoranz – um mit der Situation umzugehen. Es ist ja nun nicht so, dass überall kontrolliert wird, wer sich an die Regeln hält und wer nicht. Alles in allem hat die Betriebsamkeit zwar abgenommen, aber das Leben ist nicht so wie im Frühjahr zum Stillstand gekommen.
Birgit musste am letzten Wochenende arbeiten. Sonntag war Dauerregen angesagt. Also nutzte ich den Samstag und fuhr mit der Blumenstraßenbahn bis zur Endhaltestelle in Jacou. Von dort hatte ich einen Weg über mehrere Kilometer durch waldiges Gelände und ländliches Gebiet geplant, um schließlich zu unserem Stadtfluss, dem Lez, zu gelangen. Nur dass ich diesmal auf der gegenüberliegenden Seite als sonst ankam. Ein Stück ging es am Wasser entlang, auf dem viel Herbstlaub dahintrieb, bis ich schließlich an der Wendeschleife des Busses ankam, der mich sonst zur Arbeit und wieder nach Hause bringt. Ein schöne herbstliche Tour, die ich vielleicht auch mal mit Birgit machen kann…

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