Ein Wochenendausflug – leider ohne Freundin (Teil 2)

Unser Hauptziel, den Küstenort Collioure, erreichten wir gegen 15h00. Das Quartier war rasch gefunden und wir nutzten die Terrasse für eine kleine Kaffeepause. Anschließend machten wir uns auf den Weg, um die Stadt neu zu entdecken. Neu deshalb, weil wir bereits vor etlichen Jahren einmal hier waren. Einige Ecken erkannten wir wieder, anderes war neu. Auch hier war der Wind sehr heftig und ließ das Mittelmeer wütend auf Uferwege und gegen die Hafenmauern spritzen. Wir genossen letzte Sonnenstrahlen, die schönen Blicke, die Farbigkeiten in den Straßen und Gassen sowie die Gelassenheit in der charmanten Umgebung. Ständig waren meine Gedanken in Leipzig und ich nahm mir fest vor, diesen Ausflug unbedingt mit Liane nachzuholen!
Das Abendessen bereiteten wir im Appartement selbst zu und ließen den schönen Tag mit zwei Partien Skip-Bo harmonisch ausklingen. Auf das bestellte Frühstück am nächsten Morgen warteten wir jedoch vergeblich. Die uns bereits am Vortag etwas uncharmant aufgefallene Vermieterin ließ sich auch 20 min nach der vereinbarten Zeit nicht blicken, so dass wir abreisten und in einer kleinen Bäckerei ein französische Frühstück einkauften. Dieses ließen wir uns auf der Uferpromenade im ruhigen Sonnenschein munden. Anschließend brachen wir zu einer kurzen Küstenwanderung auf und begaben uns dann auf den Heimweg.

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