Trainingswandern II

Der Sonntag sollte im Zeichen einer Wanderung in der Nähe des Cirque de Navacelles stehen. Doch da wir am Vorabend bei Lionel zum Dîner eingeladen waren, fanden wir morgens nicht früh genug aus dem Bett. Die An- und Abfahrt hätte zu lange gedauert und so planten wir kurzerhand um. Komootine schlug uns einen Weg auf den Hortus (Bergzug gegenüber dem Pic Saint-Loup) vor. Wie bereits im Vorjahr kannte sie die Bedingungen vor Ort nicht im Detail und so gerieten wir anfangs auf unsichere Pfade und Privatgelände. Dies bereitete mir Bauchschmerzen und das Vergnügen ließ am Ausflug auf sich warten. Erst als wir einen schmalen, teilweise sehr kraxeligen Weg aufwärts strebten, kam mein Blut in Wallung und die Neugier besiegte das Unbehagen. Oben angekommen atmeten wir erst einmal durch und beglückwünschten uns zum erreichten Zwischenziel! Zwar war die Strecke nicht sehr lang, aber dafür pierreux – steinig und teilweise unwegsam. Belohnt wurden wir noch von einer wunderschönen Aussicht nach dem Erklimmen einer Burgruine. Der Abstieg wurde abermals durch schlechte Markierung zu einer Herausforderung, jedoch meisterten wir auch dies.
Ziemlich erschöpft und viel später als geplant kamen wir am Auto an; nur eine heiße Dusche und eine von Ralf zubereitete, leckere Chicoréesuppe erweckten unsere Lebensgeister für einen kurzen Sonntagabend.
Leider macht das Akku des Smartphones langsam schlapp, so dass nur eingeschränkt Fotos entstehen konnten.

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