Einiges stand auf dem Programm am Dritten Advent. Am späten Samstagnachmittag fuhren wir mit der Tram zum Chateau d’O, wo wir uns an einem Schattenspielspektakel und leuchtenden Kinderaugen erfreuten. Von dort ging es in die Innenstadt. Auf dem Platz de la Comedie gab’s ein Konzert und die bereits im vergangenen Jahr leuchtende Weltkugel wies den Weg zum Weihnachtsmarkt. Dieses Jahr wurde der Eingang mittels Betonsperren gesichert – nach Nizza und vor Berlin leider eine traurige Neuerung. Kulinarisch hielt sich das Angebot in Grenzen, doch ein Glühwein musste sein!
Am Adventsonntag fuhren wir zum Töpfermarkt nach Les Matelles, einem kleinen Ort im Norden Montpelliers. Dort erstanden wir eine kleine Keramik-Pflanztasche, die demnächst unseren Balkon zieren wird. Die Rückfahrt führte uns nach Saint-Jean-de-Cuculles mit seiner kleinen, romantischen Dorfkirche. Am frühen Abend sahen wir in unserem Stammkino den iranischen Film « Der Klient », dessen Handlung uns noch lange über Schuld, Rache und Vergebung diskutieren ließ.