La Garde-Guérin

Nach üppigem Dinner im Restaurant « Le Four » in Vielvic und friedlichem Schlaf im Mas La Soureilhade wartete der Sonntag mit neuen Herausforderungen auf uns. Bevor jedoch die Wanderbeine geschwungen werden sollten, statteten wir der Miellerie Vielvic einen Besuch ab. Diese Imkerei gehört Lionels Freunden und so erhielten wir Erklärungen und « Weihnachsbaumhonig » aus erster Hand. Im Gegensatz zu normalem Honig, der aus Blütennektar gewonnen wird, dient dem Miel Sapin ein von Bienen gesammeltes Läuse-Exkret als Ausgangsstoff. 😮
Nach der kurzweiligen Besichtigung fuhren wir nach La Garde-Guérin, einem der schönsten Dörfer Frankreichs, das wir schon mal auf der Durchreise in die Ardeche besucht hatten. In Anbetracht der fortgeschrittenen Zeit wählten wir eine kürzere Wanderung aus. Vorbei an Schafweiden, einem Golfplatz, einer stillgelegten Bahnstrecke, Vogel-Nestwurz und anderen Blumen folgten wir der geplanten Tour. Nach dem Picknick ging es in den Eingang der Gorges du Chassezac, doch der von Komoot angezeigte Pfad verschwand recht bald im Dickicht… So folgten wir der gelben Wegmarkierung hinab in die Schlucht, doch im Talgrund war nirgends eine Brücke zu erblicken. 😮 Also hieß es, über Felsen zu kraxeln und von Stein zu Stein zu springen. Na, seht selbst, ob jemand ins Wasser fiel? 😉

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