Nach einer erlebnisreichen Woche, in der uns Benita und Wolfgang nicht nur die faszinierende Kafferegion Kolumbiens nah gebracht hatten, sondern wir uns regelrecht anfreundeten, hieß es Abschied nehmen, um die Reise durch das aufstrebende, südamerikanische Land fortzusetzen. Cartagena de Indias, eine Perle an der Karibikküste, erreichten wir mit dem Flugzeug. Hier gingen wir allein auf Entdeckungstour in die im Kolonialstil erhaltene Altstadt und zur Festung San Felipe. Wie schon oft « erliefen » wir uns die neue Umgebung, die Stadtmauer, die Gassen und Märkte zu Fuß. Am ersten Abend ließen wir uns dann von einer Kutsche herumfahren, was ein Tipp unserer romantischen Freunde Alejandra und Hector war. Der Sonnenuntergang von der Stadtmauer aus beobachtet wurde ebenfalls zu einem magischen Augenblick. Das Hotel « Banderas » wartete glücklicherweise mit einem erfrischenden Pool über den Dächern Cartagenas auf, denn das Klima war tropisch schwül!