Auf den Spuren der alten Römer

Die van Gogh-Stadt Arles war Ziel eines Ausfluges mit Philipp. Während der Fahrt regnete es in Strömen und wir glaubten an nasse Füße. Aber der Wettergott war uns hold und schob die dicken Wolken zwar langsam und bedächtig, aber beiseite. So stand der Erkundung des Städtchens nichts mehr im Wege. Zunächst zog eine Demo gegen die geplante Rentenreform unsere Aufmerksamkeit auf sich, ehe wir eine Ausstellung des uns unbekannten Malers Olivier O. Olivier besuchten. Seine meist lustigen Bilder gefielen uns. Mit Aussicht auf die Ruine der römischen Arena aßen wir Crêpes und ruhten aus.

Am Nachmittag spazierten wir nochmals auf den Spuren unserer Vorfahren im Ausgrabungsgebiet Ambrussum bei Lunel. Punkt 16 Uhr setzten wir uns zum obligatorischen goûter, dem Pendant zum englischen Fünf-Uhr-Tee oder dem deutschen Nachmittagskaffee, an den Rand einer Ruine und knabberten Kekse. Kaffee gab es aus der Thermoskanne. Nach all den Geschichten ging es heim, wo wir beim Abendmenü fröhlich plauderten.

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