Vor einiger Zeit nahm ich den Prospekt über Stadtführungen aus dem Touristenbüro mit nach Hause und hatte mir einige ausgesucht. Mich interessierte u.a. eine Führung unter dem Motto Architektur in Montpelliers Innenstadt. Ich lud meine Malfreundin Sylvie ein, mich zu begleiten. Innerhalb von 2h wurden uns die Besonderheiten beim Treppenbau, der aus dem Mittelalter stammenden Bauweise und den Erkennungsmerkmalen an den privaten Stadthäusern, auch als Hotel de Ville bezeichnet, erklärt. Letzteres führte bei mir früher zu Verwirrungen, denn ich glaubte, es würden in Hülle und Fülle Hotels in französischen Städten zur Verfügung stehen! Damals ahnte ich nichts von der Doppelbedeutung des Begriffs Hotel! Nach dem Rundgang war ich ziemlich geschafft, verabschiedete mich bald von Sylvie und legte daheim nur noch die Füße hoch!
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