Trüffelmarkt in Saint-Geniès-des-Mourgues

In einer unserer Stadtzeitschriften las ich vom Trüffelmarkt in einem nahegelegenen Dorf und überzeugte meinen Liebsten heute zu einem Besuch. Viele Autos, Besucherströme und überbordende Parkplätze zeugten von der anscheinenden Beliebtheit des Marktes. Es war winterlich kalt und die Händler hatten rote Nasen. Ziemlich schnell wurden wir angesprochen von einem Mann, der uns in ein Gespräch über ausgesetzte Tiere verwickelte. Ganz zufällig hatte er ein Exemplar – ein schwarzes, wolliges Minischwein – dabei und dann bot er Bonbons zum Verkauf. Mit dem Erlös würden Hilfen für die betroffenen Tiere bezahlt. Nach einigem Feilschen um den anfangs sehr üppigen Preis kauften wir zwei Schachteln der Süßigkeiten und sahen es als kleine Spende an. Inzwischen füllten sich die Gassen und wir wurden bis zur Kirche und wieder zurück geschoben. Es duftete verlockend und wir konnten auch einen Blick auf die Händler mit ihren Trüffeln werfen. Was kosten wohl 100g des schwarzen Goldes? Stattliche 100,00 Euro schlugen zu Buche und es mangelte nicht an Käufern! Um die Mittagszeit war eine der Schauvorstellungen mit einem Hund und einem Trüffelschwein vorgesehen, welche wir uns nicht entgehen ließen. Es war interessant und wir amüsierten uns ebenso über die zahlreichen, zuschauenden Kinder, die nach der Vorstellung auch Fragen stellen konnten.
Zu Hause probierte ich eine Avocado-Gurkensuppe aus einer meiner neuen Zeitschriften aus. Die Zubereitung kostete nicht viel Zeit und wir können uns die Suppe auch gut in einer Sommervariante vorstellen.


Ce contenu a été publié dans 2020, Birgit, Frankreich, Ralf, avec comme mot(s)-clé(s) . Vous pouvez le mettre en favoris avec ce permalien.