Mit den Berlinern durch Montpellier und Palavas-les-Flots

12. Oktober. Für Samstag war Schlechtwetter angesagt und die Eltern wollten auch mal etwas kürzer treten. So fuhr ich morgens mit meinem Vater in den Supermarkt, um ein paar Zutaten fürs Mittagsmenü zu besorgen: Ich kochte die berühmte belgische Zwiebelsauce à la Claude, dazu gab’s Kartoffelbrei à la Birgit und Bratwürste à la Ralf. 🙂 Den Nachmittag nutzten wir für eine Stadtrundfahrt mit dem kleinen Panoramabus, Abfahrt vom Place de la Comédie. Es ging durch Antigone bis raus zum Odysseum und dann zurück ein Stück durch die Altstadt – eine interessante Tour!

14. Oktober. Montag musste Birgit wieder arbeiten und wie wiederholten das Spiel vom Donnerstag. Sie hatte auch die tolle Idee, dass wir im Drehrestaurant vom Turm zu Palavas-les-Flots zu Mittag essen könnten. Das wäre sicher ein bleibendes Erlebnis! Gesagt… und nicht getan, denn leider war das Restaurant geschlossen. 🙁 Da die Saison bereits dem Ende zueilte, gab es nicht mehr furchtbar viele Möglichkeiten. Dennoch wurden wir fündig, doch die von meinen Eltern bestellte Entenbrust konnte sich nicht mit der, die ich in den alten Bädern von Montpellier gegessen hatte, messen. Tja… von meinem Vorschlag, besser die Gardiane vom Stier, eine Art Gulasch, zu nehmen, ließen sie sich nicht überzeugen – mir schmeckte sie. Nach dem Essen ging’s raus und rauf auf die Mole, der Wind blies kräftig und die Wellen schlugen hoch. So konnten sich die Eltern nochmal richtig die Seeluft in die Nase blasen lassen, bevor es tags darauf per Direktflug zurück in die Heimat ging. Das war eine schöne Woche mit altersgerechten Erlebnissen, an die wir uns alle noch lange erinnern werden. 🙂

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