Sonntagsausflug in die Geschichte

Den Sonntag nach dem Bergfest verbrachten wir gemeinsam und wir gingen auf Entdeckung in die Umgebung und in die französische Geschichte. Zuerst besichtigten wir das Felsenhöhlenkloster Saint-Roman, welches versteckt und « da bei den Bäumen » 🙂 in der Region Le Gard gelegen ist. Die Anfahrt war etwas abenteuerlich, wurde aber von Christian und dem Navi gut gemeistert. Vom Parkplatz ging es zu Fuß ca. 15′ durch Garriguegelände hinauf zu den Überresten des in Europa einmaligen Klosters. Ralf bewältigte die Treppen ohne Tadel und die Kinder fühlten sich ein wenig wie auf einem Abenteuerspielplatz. Auch die Blicke über das Rhoneschwemmland waren beeindruckend.

Nach den Klettereien am Felsen fuhren wir weiter in die Stadt Tarascon. Hier war das an der Grenze zur Provence gebaute Schloß zu besichtigen. Ein Raum mit Puzzeln, ein anderer mit dem von Schülern gebastelten Ungeheuer Tarasque waren interessant. Ansonsten gab es größtenteils Mauern, teilweise mit Wandmalereien sowie verwinkelte Treppenaufgänge zu sehen. Auf dem Dach pfiff der Wind heftig um uns herum und die Sonne heizte uns ebenso eifrig ein. Was lag also näher als ein Eis zu essen und sich im Schatten etwas auszuruhen. Doch Tarascon war offensichtlich überhaupt nicht auf Touristen eingestellt! Erst mit Hilfe von Google gelangten wir zu einer Kaffeebar, die nicht nur bei den Kindern ein frohes Aufleuchten der Gesichter hervorrief! Nach der Erfrischung fuhren wir nach Montpellier zurück, wo jeder auf seine Weise den Abend ausklingen ließ.

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