Sonne war angesagt, anfangs noch mit Hochnebel. In der Tat sah der morgendliche Teil des Wegs aus wie im Altweibersommer. Apropos « alt » – dies sollte meine letzte Wanderung mit 55 werden, denn mein Geburtstag steht vor der Tür [eifrig mit dem Zaunpfahl wink]. Auch Birgit zählt einen Lenz mehr. Also sollte es heute eine altersgerechte Wanderung werden… 😉
Der erste Wegabschnitt lockte mit schönen Orchideen und sanfter Steigung hinauf zum alten Kastell, das sich in Privatbesitz befindet. Was macht man nur mit solch einer Ruine? Haftet man, wenn etwas passiert? Ösen am Rande des Areals ließen erahnen, dass gelegentlich Kletterer ihr Glück versuchen. Der zweite Wegabschnitt führte hinab zum Fluss Crieulon, der sich Dank einer Talsperre zu einem kleinen See angestaut hat. Das Wasser sah allerdings etwas trüb aus, so dass das avisierte Jungbrunnenbad leider ausfallen musste. Also müssen wir es vorerst bei weiteren altersgerechten Wanderungen belassen. 😮
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