… aus meiner Sicht. Wir standen also morgens vor einem schroffen Bergzug, dessen höchste Erhebung Hungry Hill darstellte. Ich meinte ganz locker: Na, dieser Hügel macht mir keine Sorge. Kurzer Anstieg und dann quer durch die gut sichtbare Scharte – das wird eine angenehme Wanderung. Doch schon bald wurde ich eines besseren belehrt. Nach anfänglicher Kraxelei, bei der mir meine Bergziegengene zugute kamen, begann der « richtige » Aufstieg – beinahe senkrecht hinauf. Glaubten wir oben zu sein, dann « wuchs » der Berg Stück um Stück. Später vermuteten wir, dass wir den Einstieg zum Wanderweg verfehlt hatten und somit eine Variante gelaufen waren. Ralf blieb einmal zurück, um Blumen zu fotografieren und ich wartete auf halber Höhe auf ihn. So entstand die folgende Fotoserie, die ich euch nicht vorenthalten möchte. Es war mit Abstand die schwierigste und längste Wanderung unseres Irlandurlaubs, aber auch sehr ereignisreich.
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Irland: Aufstieg zum Gipfel des Hungry HillZu den Bildern »