Briscarts, die Dreiunddreißigste

Die Stadt lud zum 33. Rundgang durch die Ateliers ein. Zweimal im Jahr öffnen einige der hier ansässigen Künstler ihre Ateliers, um ihre neuesten Kreationen vorzustellen und mit potentiellen Kunden oder einfach Bewunderern ihrer Kunst ins Gespräch zu kommen. Birgit hatte vier Ateliers nahe der alten Wasserleitung, den Arceaux, herausgesucht, und ich komplettierte das Programm mit Künstlern in der Nähe des Bahnhofs. Insgesamt sechs Ateliers besuchten wir und waren überrascht von der Vielzahl und Qualität der künstlerischen Aktivitäten. Besonders die Collagen hatten es uns angetan, eine Technik, von der sich auch Birgit in letzter Zeit sehr begeistern ließ. Im Bahnhofsviertel, das sonst eher nicht zu unseren Ausflugszielen gehört, entdeckten wir unzählige Graffitis. Und eine dort beheimatete Künstlerin hat sogar ein Buch über die Street-Art-Szene von Montpellier herausgegeben. Voller Eindrücke und Inspiration kehrten wir heim.
Ach ja, fast hätte ich es vergessen: Köstlich gespeist haben wir unterwegs im Les Vignes, einer versteckten Perle der Gastronomie gleich hinter der Präfektür. Vor lauter kulinarischen Genüssen, einschließlich des begehrten Café gourmand, vergaß ich dort meinen kleinen Lederrucksack. Gut, dass ich meine Sprachbox abhörte und so von diesem Missgeschick erfuhr. Drei Tage später befand sich das gute Stück wieder in meinen Händen. 🙂

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