Was unsere Bilder bisher nicht zeigten, und was man auch nicht so oft fotografisch festhält, ist die andere – arme und schmutzige – Seite von Indien. Überall begegneten wir dem Dreck. Neubauten schienen aus Müllhalden emporzuwachsen. Obdachlose schienen auf Müllhalden zu leben. Abfall wurde hingeworfen, wo er gerade anfiel. Ratten tummelten sich selbst in Touristenattraktionen wie dem Golconda-Fort im Dreck am Wegesrand. Ein Fluss, der nahe des Hotels in den Hussain-Sagar-See mündete, roch wie eine Kloake und man musste die Luft anhalten beim Überqueren der Brücke. Ganz zu schweigen von den Abgasen und dem akustischen Dreck (nimmerendenwollende Hupkonzerte)… All dies war erschreckend und nur in unserem Luxushotel und einigen Parks (dazu später noch ein extra Beitrag) konnte man dem entgehen und Luft holen.
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