Balkonblumen -Test

Guten Tag, das ist ein Test. Nachdem der Blog aktualisiert wurde, erscheinen einige Galerien nicht mehr und das Laden der Bilder hat sich verändert. Wir sind auf Fehlersuche und hoffen, bald wieder im gewohnten Maße präsent sein zu können.
LG, Birgit und Ralf

PS: Das Problem konnte gelöst werden, indem wir ein neues Galerie-Plugin installierten. Leider blieben jedoch alle älteren Galerien betroffen und wir müssen nach und nach manuell alle Fotos in die neue Galerie einfügen. Bald stellte sich heraus, dass unser Platz auf dem 1&1 Server jedoch erschöpft war. Seit heute, dem 23. November 2014, haben wir einen neuen Vertrag und nunmehr endlich ausreichend Platz für die Fotos der nächsten 50 Jahre… 🙂

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Montpellier – une ville qui bouge; eine Stadt, die sich bewegt

Sonne. Blauer Himmel. Lust auf Bewegung. Lust auf Radeln. Ziel? Schon lange wollte ich mal zum neuen Rathaus, das man in der Ferne von unserem Balkon aus sieht. Meine Sonnenbrille liegt leider im Auto und so geht’s mit zusammengekniffenen Augen und Fahrradhelm los. Zunächst auf dem Bürgersteig, da das Radwegnetz noch ausbaufähig ist. Dann entspannt auf Fahrradwegen, am Fluss entlang bis zum Hotel de Ville, einem beeindruckenden Bau. Ich schließe das Fahrrad an und gehe einmal um den blauen, spiegelnden Koloss herum. Interessante Blickwinkel tun sich auf. Durchblick zum in Entstehung begriffenen Stadtteil Jaques Coeur. Zufrieden fahre ich zurück und schaue mit einer Tasse Kaffee in der Hand hinüber zum Palast von Montpellier.

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Februarblüten

Wider Erwarten schien am Morgen die Sonne ganz toll und da hält uns nichts. Die ersten Frühlingszeichen wurden sichtbar, wenn wir aus den Fenstern schauten: Mimosenbäume blühen und Schmetterlinge flattern. Für längere Wanderungen waren wir nicht vorbereitet und es ist auch noch zu kühl. Ob die Mandelbäume im Park Meric schon blühen? Das wollten wir herausfinden und rausgekommen ist dies:

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Grüße aus dem PseudoSpreewald

Nach einigen nasskalten Wochen, war heute ein milder sonniger Tag, den wir zu einem Spaziergang im Naturschutzgebiet in Lattes nutzten. Die Störche, die Kanäle und das flache Land ließen uns unwillkürlich an den Spreewald denken! Ein Ausflug dorthin lohnt sich ganz bestimmt!

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Impressionen aus Indien: Parks

Im letzten Beitrag zu unserer Indienreise werde ich mich den Parkanlagen widmen. In Anbetracht der allgegenwärtigen Hektik, gepaart mit Schmutz und Lärm, boten diese ideale Bedingungen für Verschnaufpausen bzw. um einigen Stunden zu entspannen. Die Tage in Hyderabad erlaubten es uns, mehrere Parks zu erkunden. Diese waren vergleichsweise sauber und auch nicht überlaufen, was sowohl an den (für uns geringen) Eintrittspreisen als auch an den Sicherheitskontrollen lag. Recht betrachtet, musste man für jeden Park Eintritt zahlen. Für die berühmteren Parks wurde für Ausländer ein Aufschlag erhoben, der das zehn- bis zwanzigfache des Eintrittspreises für Inländer betrug – und dennoch mit 100 Rupien = 1,20 Euro bescheiden ausfiel. Im Sanjeevaiah-Park, der sich auf einer Halbinsel im Hussain-Sagar-See befindet, durfte man nicht fotografieren und selbst die Mitnahme eines Fotoapparats war untersagt. Doch als während der Taschenkontrolle unsere Fotoapparate beanstandet wurden und wir drauf und dran waren, trotz bezahlten Eintrittsgelds umzukehren, wurden wir als vertrauenserweckende Ausländer dezent durchgewunken. Warum man dort nicht fotografieren durfte, erschloss sich uns allerdings nicht, doch wir hielten uns an die Vorschriften. (Mit Handys konnte man übrigens munter fotografieren, doch unsere Modelle geben das nicht her. 😮 ) Von vier anderen Parkausflügen können wir jedoch per Bildreportage berichten – siehe hier:

Lumbini-Park
Am Sonntag spazierten wir durch Hyderabad. Zunächst ging es entlang einer vierspurigen Straße am Ufer des Hussain-Sagar-Sees zum Lumbini-Park, einem kleinen Vergnügungpark, der zur plastikfreien Zone deklariert wurde. Das heißt, man durfte keine Getränke in Plastikflaschen mitnehmen. Es sei denn, man bezahlte einen Pfand in Höhe des Eintrittspreises (10 Rupien = 12 Eurocent), den man am Ende gegen Abgabe der leeren Flasche erstattet bekam. Irgendwie putzig, man musste also sein Getränk austrinken oder aufs Pfandgeld verzichten! Andererseits konnte man aber im Park Plastikgetränkeflaschen kaufen. Vielleicht gegen Pfand? Wahrscheinlich haben wir das System nicht ganz verstanden. Nun denn, vom Park aus konnte man zur Insel im Hussain-Sagar-See mit Buddha-Statue und Wandfries fahren. Mehr gab es da auch nicht zu sehen. Und die Wasserqualität schien ebenfalls bedenklich zu sein.
Vom Lumbini-Park aus wollten wir anschließend zum Birla-Mandir-Tempel laufen, der sich auf einem Hügel befindet. Welch Herausforderung! Tuck-Tuck-Fahrer wollten uns immerzu irgendwohin fahren. Der « Spaziergang » am Straßenrand war nicht wirklich erquicklich und der Weg zum Tempel war unklar und zog sich hin. Als wir uns schließlich auf ein Tuck-Tuck einlassen wollten und einstiegen, schlug uns eine Welle von Schweißdunst entgegen. Und der Fahrer wedelte mit Prospekten eines Perlenladens… (Hyderabad ist die Hauptstadt des Perlenhandels in Indien.) Aber wir wollten zum Tempel und keine Perlen kaufen! Sicher hätte der Fahrer eine nette Provision kassiert, aber wir sprangen flink wieder aus dem Fahrzeug heraus und ich meinte nur: « Sorry, you messed it up! » (Du hast’s vermasselt!). Kurz dahinter zweigte eine Passage voller Souvenirstände ab und zeigte uns den Weg bergauf zum gut besuchten Tempel. Da wir unsere Kameras nicht der dortigen Aufbewahrung anvertrauen wollten und Fotoapparate im Tempelbereich untersagt waren, gingen wir beide einzeln, eine nach dem anderen, in den sehr sehenswerten Tempel aus weißem Marmor. Auch hatte man von dort oben einen guten Blick über die Stadt. Schaut selbst!

Botanischer Garten
Einen Tag waren wir per Taxi an den südlichen Stadtrand zum « Visa-Tempel » (Chilkur-Balaji-Tempel) gefahren. Von dort allerding keine Fotos, da in den Hindi-Tempeln Fotoverbot herrscht. Auf der Rückfahrt wollten wir eigentlich in den Mrugavani-Nationalpark, doch der war leider an besagtem Tag geschlossen. Stattdessen fuhren wir kurzentschlossen zum Botanischen Garten. Verglichen mit anderen Botanischen Gärten war dieser doch recht übersichtlich. Das Wasserpflanzenhaus war gesperrt; die Stromversorgung zeigen wir in unserer Bilderschau. Wie auch immer, es war ruhig und die Luft sauber – was will man manchmal mehr?!

Zoo
Nachdem wir schon die Flora im Botanischen Garten « bewundert » hatten, statteten wir wenige Tage später dem Zoo einen Besuch ab. Wir hatten uns wieder ein Auto samt Fahrer gemietet und waren zunächst in die Altstadt von Hyderabad gefahren, spazierten durch die Basarstraßen, bestiegen das Wahrzeichen Charminar, besichtigten die Mecca-Masjid-Moschee und erkundeten den Chowmahalla-Palast (ein paar Fotos hat Birgit unlängst hochgeladen). Anschließend fuhren wir zum Zoo. Die erste Überraschung war, dass es dort Saurier gab! Die zweite Besonderheit war, dass viele Tiere auf Schildern vorgestellt wurden, doch die Tiere dazu suchten wir vergeblich. 😮 Na gut, ein paar Tiere gab’s dann doch zu sehen, so ein paar Schildkröten, Krokodile, Elefanten (in einem Gehege, das den Charme an der Berliner Mauer vor dem Mauerfall hatte), Bären, Hirsche und diverse Vögel. Die Zeit reichte allerdings nicht aus, um alle Abschnitte des Zoos unter die Lupe zu nehmen, und auch für eine Fahrt mit dem Safaribus ins Raubkatzen-Wildgehege verblieb leider keine Zeit. Nun ja, wir wissen ja, wie Löwen und Tiger aussehen…

Shilpa-Ramam-Park
Am Vortag unserer Abreise führte uns der Weg in den Shilpa-Ramam-Park. Dort gibt es einen großen Markt mit vielen Buden, in denen handwerkliche Besonderheiten der verschiedensten Regionen Indiens angeboten werden, Holzschnitzereien, Schmuck, Stoffe, Kleidung und andere lokale Spezialitäten. Doch leider war dieser Bereich des Parks zu unserer Zeit verwaist. 🙁 Für das gesparte Geld konnten wir stattdessen am Flughafen tags darauf eine neue Geldbörse für Birgit und Kleidung für Neue erstehen. 🙂 Außerdem gibt es in dem Park einen Skulpturengarten und ein Museumsdorf. Auch fand nebenan gerade eine Hochzeit statt und wir wurden eingeladen, am Büfett teilzunehmen – da wir jedoch mehr als satt waren und unseren Fahrer nicht so lange warten lassen wollten, bedankten wir uns höflich und zogen uns zurück. Und siehe da, zu guter Letzt waren ein paar der ständigen Andenkenläden dann doch geöffnet und Birgit fand für sich eine schöne Tunika und ein Balkonkleid… Sicher werdet ihr diese im Frühsommer bewundern dürfen. 😮

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Hyderabad – Allerlei

Im folgenden einige Impressionen, die ich während unserer « Stadtbummeleien » einfing. Bummeln – so wie wir es gewohnt sind, ist in Hyderabad nicht möglich: zu hoch ist das Verkehrsaufkommen, Fußwege gibt es kaum, Schmutz und Staub bestimmen das Straßenbild. Wir fühlten uns im Taxi stets sicherer. Dieses Fortbewegungsmittel war komfortabel und preiswert, schützte unsere Gesundheit und auch unser Leben und ließ ungestörtes Beobachten des indischen Lebens zu.

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Impressionen aus Indien: die andere Seite

Was unsere Bilder bisher nicht zeigten, und was man auch nicht so oft fotografisch festhält, ist die andere – arme und schmutzige – Seite von Indien. Überall begegneten wir dem Dreck. Neubauten schienen aus Müllhalden emporzuwachsen. Obdachlose schienen auf Müllhalden zu leben. Abfall wurde hingeworfen, wo er gerade anfiel. Ratten tummelten sich selbst in Touristenattraktionen wie dem Golconda-Fort im Dreck am Wegesrand. Ein Fluss, der nahe des Hotels in den Hussain-Sagar-See mündete, roch wie eine Kloake und man musste die Luft anhalten beim Überqueren der Brücke. Ganz zu schweigen von den Abgasen und dem akustischen Dreck (nimmerendenwollende Hupkonzerte)… All dies war erschreckend und nur in unserem Luxushotel und einigen Parks (dazu später noch ein extra Beitrag) konnte man dem entgehen und Luft holen.

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Jahresanfang

Marseille – dort verbrachten wir zwei Tage zu Jahresbeginn – ganz kurz entschlossen. Schon lange hatten wir vor, die bekannte Hafenstadt und das Felsmassiv Calanquen zu erforschen. Die Stadt ist so angelegt, dass man ihr Zentrum und die Kathedrale auf dem Hügel zu Fuß erkunden kann. Es gibt aber auch eine Metro, eine Kanalfähre, Busse und Taxen.

Am zweiten Tag fuhren wir in Richtung Cassis und machten eine kleine Wanderung durch die Felsen zu einer kleinen Bucht. Diese war offensichtlich ein guter Ausgangspunkt für Felskletterei. Wir sahen mehrere Mutige und Sportliche in den Seilen. Der Rückweg war geheimnisvoll und verschlungen. Es duftete nach Kräutern und wir begegneten nur wenigen Menschen. Eine interessante Kurzreise als Einstimmung auf unser neues Reisejahr 2014. Kommt doch einfach mit!

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Impressionen aus Indien: Fahrt nach Bidar

Wir wollten nicht die ganze Zeit in Hyderabad verbringen! Doch einen Ausflug ohne indische Mobiltelefonkarte (deren Erwerb eines Passfotos bedarf und zudem einige Tage dauert) vor Ort zu organisieren erwies sich als Herausforderung. Die Züge waren alle ausgebucht und wir hätten uns mit einem ungewissen Platz auf der Warteliste begnügen müssen. Buchbare Ausflugspakete gab es kaum – und dann auch nur fürs Wochenende – in dem touristisch erst wenig erschlossenen Andhra Pradesh. Die Fahrt nach Warangal hatte uns die Straßenverkehrsverhältnisse vor Augen geführt und ließ uns Abstand nehmen von einer allzu langen Reise (z.B. ins malerische Araku-Tal oder zum berühmten Tempel von Tirumala bei Tirupati). So buchten wir uns ein Auto samt Fahrer für 12 Stunden und fuhren nach Bidar, einem Ort mit altem Fort, Gräbern, Moscheen und der Ruine einer alten Madrasa. Für die 150 km Fahrtstrecke benötigten wir 4 Stunden hin und fast genauso lange zurück… Da sich Bidar schon im Nachbarbundesstaat Karnataka befindet, mussten wir an der Grenze eine Ausreise- und kurz danach eine Einreisegebühr begleichen. 😮 Mit ein paar Fotos möchte ich euch einen Eindruck von diesem Ausflug vermitteln.

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Impressionen aus Indien: Altes und Neues

Teil 5 meines Reiseberichts ist der Architektur gewidmet. Abgesehen von den ganz alten Zeugen der Geschichte, wie das Golconda Fort oder die Sultansgräber, gibt es auch Profanbauten, die es wert sind, vorgestellt zu werden und so ein Bild des heutigen Indien zu vermitteln. In der Altstadt von Hyderabad findet man versteckte Schmuckstücke, die allerdings nicht wirken, da sie hinter abenteuerlichen Elektroinstallationen und Unmengen von Reklameschildern versteckt sind und sich auch sonst oft in einem traurigen Zustand befinden. Daneben gibt es einzelne Ein-, Zwei- und Mehrfamilienhäuser, die wir auf unseren Fahrten entdeckten, sowie die modernen Bauten im Hightech-Viertel von Hyderabad, auch Cyberabad genannt.

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