Winterwanderung

Zum letzten Weihnachtsfest schenkte ich meinem Liebsten ein Paar raquettes – Schneeschuhe und Laufstöcke. Seitdem träumten sie ihrem ersten Ausflug entgegen. Der Wetterbericht versprach nun endlich ruhiges Winterwetter und so brachen wir gleich nach dem Frühstück in die Cevennen auf. Schon von weitem sahen wir ein Glitzern auf den Hängen! Wir würden Schnee finden! Der Parkplatz war noch frei, Ralf schnallte sich die Schneeschuhe an und los gings im herrlichsten Sonnenschein. Ich hatte Glück, denn die Schneedecke war relativ fest, so dass ich mit meinem leichten Schuhwerk auch problemlos vorankam. Das Besorgen einer gleichwertigen Ausrüstung wird nun eines meiner nächsten Projekte werden! Schließlich wollen wir im kommenden Winter mal so richtig durchs Gelände stapfen! Ski heil!

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Montpelliersplitter

Viel geschehen ist noch nicht in diesem neuen Jahr, aber das was am 7.Januar 2015 in Paris passierte, war ungeheuerlich, schockierend und deprimierend. Seit dem Anschlag patrouillieren Polizei und Militär durch die Stadt und die Je suis Charly-Aufkleber bestimmten das Bild. Wir beteiligten uns mit meiner Freundin Laurence am Solidaritätsmarsch in Montpellier. Nicht nur wir waren von der hohen Teilnehmerzahl ziemlich überrascht. Auch die Organisatoren hatten nicht damit gerechnet und verschoben immer wieder den zentralen Veranstaltungsort. Schließlich waren alle Hauptstraßen und Plätze der Innenstadt übervölkert – das war beeindruckend. Wie wird es weiter gehen in Europa und in der Welt?

Themawechsel: Wintersonne lockt nach draussen und uns zieht es da gerne ans wilde Mittelmeer. Im Sommer ist es ja eher unspektakulär blau, aber im Winter zeigt es seine stürmische Seite. Am Strand von Frontignan fanden wir große Schalen der Jakobsmuscheln. Diese funktionierte Ralf am Lichtmeßabend, dem traditionellen Crêpesfest in Frankreich, in Schwimmkerzen um. Mit leckeren französischen Eierkuchen versüßte er uns den Feierabend nach einem anstrengenden Arbeitstag!

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Silvesterreise 2014

Es ist mittlerweile eine schöne Tradition, den Jahresausklang bzw. den Jahresbeginn fern von Zuhause zu begehen. Dieses Jahr wählten wir die Cote d’Azur als Ziel und buchten ein kleines Ferienhaus in Valbonne im Hinterland von Cannes. Fünf Tage sollten wir unterwegs sein. Am ersten Tag, dem Anreisetag, legten wir einen Zwischenstopp in Aix-en-Provence ein, um dort das Vasarely-Museum zu besuchen. Victor Vasarely war ein französischer Maler und Grafiker ungarischer Abstammung und Mitbegründer der künstlerischen Richtung Op-Art. Schon als Student hatte es mir dieser Künstler angetan, und im Hause meiner Großeltern gab es eine Kunststofftischdecke, die ein Motif dieses Künstlers zierte und die meine Phantasie anregte… Anschließend ging es weiter und gegen 18 Uhr erreichten wir unser gemütliches Domizil für die nächsten vier Tage.

Der letzte Tag des Jahres führte uns nach Grasse, der Hauptstadt des Parfüms, nicht zuletzt bekannt durch das Buch von Patrick Süskind « Das Parfüm ». Nicht nur, weil überall um uns herum italienisch gesprochen wurde, sondern auch Architektur und Ambiente vermittelten ein Gefühl von (Süd?)Italien. Wir besuchten die Parfümerie Fragonard, bestaunten im Museum alte Flakons der Ägypter, Griechen und Römer und folgten einer Führung durch die Produktionsanlagen. Interessant war, dass manche Düfte hitzeempfindlich sind und daher mittels tierischer Fette aus den Blüten extrahiert wurden – der Methode der Enfleurage. Dazu wurde Blüte für Blüte manuell auf einen mit Wachs bestrichenen Rahmen aufgelegt und mehrere Tage dort belassen. Diese Prozedur wurde wieder und wieder wiederholt, um schließlich die Fettschicht samt Duft weiterzuverarbeiten. Auch das erinnerte an das Buch von Süskind…
Wie durchstreiften die Stadt und kosteten vom typischen Gebäck der Stadt, das nach Orangenblüten schmeckte. Anschließend erkundeten wir das internationale Parfümmuseum mit all seinen historischen Ausstellungsstücken, Duftproben und Flakons. Die Silvesternacht verlebten wir in unserer gemütlichen Ferienwohnung bei Kartoffelsalat, Würstchen und dem traditionellen Spielewettbewerb. Die Regel besagt, wer die meisten Siege davonträgt, darf im neuen Jahr der Bestimmer sein. 2015 dürfen wir beide gemeinsam bestimmen – na dann Prost!

Neujahr! Was wird es bringen? Noch ahnen wir nichts von den Katastrophen der nächsten Tage. Ein Ausflug ist geplant; es soll in eines der schönsten Dörfer Frankreichs (« plus beaux villages des France ») gehen. Dank des Bildbands der Kropstädter waren wir schon neugierig auf Gourdon. Und in der Tat, dieses Dorf liegt beieindruckend auf einem Bergsporn, 10 km vom Meer entfernt – mit Seeblick! Wir spazierten durch die kleinen, verschachtelten Gassen, genossen die Aussicht bei strahlend blauem Himmel, bewunderten die Gleitschirmsegler, stöberten in den Handwerksgeschäften und kauften ein Fläschchen Essig mit dem Aroma schwarzer Johannisbeeren.
Von diesem eher beschaulichen Ort fuhren wir am Nachmittag nach Cannes, dem Ort der Schönen (uns) und Reichen (wir?) Groß, größer, am größten – so lagen die Yachten im Hafen. Vom Kirchberg genossen wir den Blick über die Dächer – und in der Kirche hatten wir das Glück, eine der typisch provencalischen Weihnachtskrippen vorzufinden.

Am Tag vor der Abreise sollte uns ein Ausflug zur Haute-Provence, die Hoch-Provence, führen. Auf dem Weg besichtigten wir eine Schlucht, in die sich mehrere Wasserfälle ergossen – nachdem wir den abenteuerlichen Selbstbedienungskassenautomaten gefüttert und uns durchs Drehkreuz geschoben hatten. In den Bergen spazierten wir durch das alte Dörfchen Cipières und passierten auf 1000 Höhenmetern die illustre Ortschaft Coursegoules. Immer wieder öffnete sich der Blick und man konnte von den Gipfeln der Alpen bis hin zum Mittelmeer schauen. Eine Augenweide!
Den Nachmittag verbrachten wir im vielbesuchten mittelalterlichen Städtchen Saint-Paul-de-Vence. Hier lebte und wirkte viele Jahre Marc Chagall, der auf dem angrenzenden Friedhof seine letzte Ruhe fand. Aber auch andere Künstler, wie zum Beispiel Henri Matisse, Amedeo Modigliani, James Baldwin, Yves Montand, Simone Signoret und Lino Ventura, waren regelmäßig zu Gast in Saint-Paul-de-Vence. Und so auch wir 🙂 .

Die Koffer gepackt. Heimreise. Doch bevor wir an die Küste fuhren, unternahmen wir einen kurzen Abstecher in die Altstadt von Valbonne. Am Samstagmorgen lag der Ort noch recht verschlafen da, aber in der Saison ist dort sicher viel Treiben. Die Rückfahrt nach Montpellier sollte uns für mehrere Stunden die Küste entlang führen. Als erster Höhepunkt kündigte sich das Esterel-Massif an. Immer wieder fühlten wir uns an Korsika erinnert: La Scandola und Capo Rosso. Ob die Landmassen einst miteinander verbunden waren?
Ein weiterer Höhepunkt war der Besuch von Saint-Tropez. Hier waren die Boote am allergrößten, fast überragten sie die Häuser der Altstadt. Luxuriöse Fremdkörper, wie auch schon in Venedig und den Fjorden Norwegens gesehen. Dennoch hat uns Saint-Tropez mit seinem Charme bezaubert. Ein Rundgang führte uns um die Zitadelle, wobei sich immer wieder schöne Ausblicke auftaten. Am Hafen war emsiges Treiben zu beobachten…
Letzte Station auf unserer Heimreise sollte ein weiteres der schönsten Dörfer Frankreichs sein: Gassin, unweit von Saint-Tropez gelegen. Fast ausgestorben empfing uns dieser hübsche Ort, der sich auf einem Hügel erstreckt und Sicht bis zum Mittelmeer bietet. Als wir uns zur letzten Etappe rüsteten, erreichte eine Gruppe Radler den Ort. Thomas war nicht dabei. 😮

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Im Januar …

… da beginnt das neue Jahr und das bedeutet zunächst AUFRÄUMEN (unbestritten eine Tugend!) und ENTSTAUBEN. Genau dies habe ich heute gemacht. Ich möchte mich auf diesem Wege, auch in Ralfs Namen, noch einmal ganz herzlich für all die liebevoll ausgesuchten Geschenke, die netten Karten und Aufmerksamkeiten bedanken! Sogar unser Schulanfänger Lukas hat uns zum ersten Mal selbst geschrieben! Toll! Auf dem Tisch steht nun der SinnfragenKombinator und jeden Morgen, an dem wir gemeinsam frühstücken, werden wir eine Frage kombinieren und diskutieren! Wir wünschen euch allen ein kreatives Jahr und hoffen, dass es gut wird – das Jahr 2015!

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Weihnachtswanderung

Da Birgit die Weihnachtsfeiertage arbeiten muss, unternahmen wir dieses Jahr unseren traditionellen Weihnachtsausflug zu Heiligabend. Wohin sollte es gehen? Zum Lac du Salagou? In die Gegend von Saint-Hippolyte-du-Fort? Nein, wir entschieden uns für die Cévennen. Da die Vorweihnachtszeit bis auf zwei kalte Nächte doch sehr sehr mild war, fuhren wir nicht so weit hinauf wie die Jahre zuvor, da wir nicht mit ausreichend Schnee für eine Winterwanderung rechneten. Stattdessen fuhren wir nach Valbonne, einem kleinen Weiler im Hügelland der Cévennen. Die Wanderung sollte uns schöne Ausblicke über die Berge liefern. Zur Dokumentation nahmen wir Birgits neues Smartphone mit und entdeckten nicht nur die Landschaft, sondern auch die Technik. Und die große Frage war, ob wir wohl Schnee entdecken würden? Na schaut selbst!

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Backfreuden

In diesem Jahr luden wir Diana und Camilo aus Bogota, der Hauptstadt Kolumbiens, ein, mit uns Weihnachtsplätzchen zu backen. Die beiden sind aus beruflichen Gründen z. Zt. in Frankreich. Ralf hatte die Backstunde gut vorbereitet und so lief alles wie am Schnürchen. Insgesamt produzierten wir vier verschiedene Sorten von Weihnachtsgebäck, die auch gleich noch verkostet wurden.

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Glückliche Adventszeit

In diesem Jahr verbrachte ich einige Tage in meiner Erstheimat, in Deutschland. Ich erlebte unsere vier Enkelkinder, besuchte gemütliche deutsche Weihnachtsmärkte, gab moralische Unterstützungen, bekam einen Crashkurs für das neue Smartphone, besuchte eine langjährige Freundin und bin nun rundum glücklich und zufrieden.

Lukas beginnt zu fragen, wie ich Oma oder Gute Nacht! auf französisch sage; Emma puzzelt und bastelt mit links und einer unbeschreiblichen Geduld; Nele verbreitet Fröhlichkeit mit ihrem musikalisch-aufgeweckten Wesen und Mona, die Jüngste, lächelt zufrieden und erzählt mit allem, was sich vor ihren Augen bewegt. Nun steht Weihnachten wirklich vor der Tür und ich wünsche allen, auch in Ralfs Namen, ein frohes und gesundes Fest! Bonnes fêtes!

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Zwei Freundinnen auf Tour

Ein Wunsch ging in der letzte Woche in Erfüllung: Meine Schulfreundin Liane kam zu uns nach Montpellier. Nachdem sie vor 5 Jahren den August zu heiß zum Reisen befunden hatte, empfahlen wir ihr dieses Mal den sonst hier sehr sonnigen November. Doch wir hatten die Rechnung ohne den November gemacht! Ausgerechnet in seiner letzten Woche zeigte er sich grau, stürmisch und regnerisch. Nun gehören wir nicht zu denen, die aus Zucker sind und sich bei schlechtem Wetter grämen. Ausflüge und Spaß hatten wir also reichlich. Habt ihr Lust, uns zu folgen? Peu à peu werde ich den Bericht vervollständigen. Also immer schön scrollen!

1. Tag – Odysseum

Regen, Regen, Regen … So nahmen wir die Straßenbahn und fuhren ins Odysseum. Dort besuchten wir das Aquarium, wo besonders die Kommandobrücke Liane begeisterte. Nochmal! Nochmal! Nochmal! Böse schauende Haie, bunte quirlige Fischschwärme, Pinguine und Südseeflair ließen uns das trübe Wetter vergessen. Bei einem Galette und Cidre wärmten wir uns auf, ehe wir den Tag mit einem Bummel durch die Geschäfte ausklingen ließen.

2. Tag – Sète

Was brilliert denn da ins Fenster? Soleil? Sonne? Das passte gut, denn wir wollten in die Hafenstadt Sète fahren. Zuerst ging es hinauf zur Kapelle Notre-Dame-de-la-Salette. Von deren Vorplatz aus verschafften wir uns einen Überblick über die Stadt. Anschließend wandelten wir durch einen Park und fuhren dann hinab bis zum Friedhof le Marin. Von hier aus kann man das Meer, Leuchttürme und das Amphitheater sehen. Die Mittagszeit war längst vorüber, ehe wir schließlich in Sète auf Nahrungssuche gingen. Ein netter Restaurantbesitzer hatte wohl Mitleid mit uns und ließ uns gegen 15 Uhr ein leckeres Menü servieren – Tartare de boeuf und Café gourmand, hm, lecker. Wir konnten sogar auf der Terrasse nahe dem Kanal speisen. Gestärkt ging es auf Stadtbummel und wir erstanden so manche Kleinigkeit.

3. Tag – Saintes-Maries-de-la-Mer

Meteo-France hatte am Vorabend des 28.11. alerte orange prognostiziert und wir stellten uns auf einen Haustag ein. Nach nochmaliger Recherche am Freitagmorgen hatte sich orange in gelb verwandelt. Obwohl in MPL heftiger Regen niederging, wagten wir nach dem Erwerb von Leckereien und einem Weihnachtsbaum einen Ausflug nach Saintes-Maries-de-la-Mer. Die Wolken lichteten sich dank heftiger Windböen. Das Meer warf sich temperamentvoll gegen und über die Schutzwälle. Ein außergewöhnliches Licht und die Aussicht auf einen café gourmand ließen uns die kühlen Widrigkeiten überstehen. Liane freute sich an den Stieren, Pferden und Flamingos während der Fahrt und den Booten im kleinen Hafen. Abends aßen wir Quiche und verkosteten Käse.

4. Tag – Ausflug mit Ralf am Samstag

Es regnete nicht und es war Wochenende. Wir wollten nach La Couvertoirade fahren mit Abstecher zum Lac du Salagou. Beim Erzählen während der Fahrt merkten wir plötzlich, dass wir den mittelalterlichen Ort bereits gemeinsam besichtigt hatten! Wahrscheinlich müssen wir langsam eine Tabelle anlegen, mit den Ausflügen und den Besuchern! Aber Ralf und sein Navi sind flexibel, so dass er mich nach Sainte-Eulalie-de-Cernon lotste. Zu dieser Jahreszeit lag der Ort, der einst von den Templern besiedelt wurde, einsam, verlassen und doch romantisch im Tal. Wir ließen uns Zeit für Erkundungen. Anschließend besuchten wir einen Käsekeller in Roquefort und verkosteten mehrere Sorten des gleichnamigen Käse. Der Himmel trübte sich wieder ein, aber unsere Stimmung mitnichten. Der Tag klang mit Apéro, Pizza und einem Spiel Carcassonne aus.

5. Tag – Ausklang zum 1. Advent

Der letzte Besuchstag von Liane stand ganz im Zeichen des Einläutens der Weihnachtszeit. Nachdem Ralf das Bäumchen auf dem Balkon installiert und mit der Lichterkette versehen hatte, putzten Liane und ich es festlich heraus. Adventsgesteck und Kerzen, Stolle und Pyramide – einer gemütlichen Adventszeit stand nun nichts mehr im Wege. Am Nachmittag bummelten wir gemeinsam über den Weihnachtsmarkt im Zentrum von Montpellier. Eine lange Schlange an der Kinokasse verhieß nichts Gutes: Die von uns gewählte Vorstellung war im Nu ausverkauft. So gingen wir heim, zündeten die Kerzen an und ließen den Freundinbesuch ruhig ausklingen.

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Am Lac du Salagou

Samstagmorgen und Birgit hat die zündende Idee: Lass uns zum Lac du Salagou fahren! Au ja! Schon während der Fahrt entlockten uns die Herbstfarben so manches Ah! und Oh! Am Anfang unserer sieben Kilometer langen Wanderung rund um einen Hügel, der zugleich eine Halbinsel darstellt, entdeckte Birgit einen Krebs. Wo mag er herkommen? Wer hat ihn mitgebracht? Denn es handelte sich um einen roten amerikanischen Sumpfkrebs, einem der am meisten gefürchteten eingeschleppten Lebewesen weltweit. Als Überträger der Krebspest sterben nämlich über kurz oder lang alle einheimischen Arten unweigerlich aus.
Mal direkt am Wasser, mal etwas höher am Hang gelegen führte der Weg um den Hügel herum und manch tiefeingeschnittene Bucht musste umwandert werden. Der Himmel riss immer mehr auf und am Ende meinte es die Sonne wirklich gut mit uns. Ich glaube, wir hatten sogar einen klitzekleinen Sonnenbrand. 🙂

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Galettes

Der elfte elfte geht nun auch bei uns in die Geschichte ein: Ralf fabrizierte die ersten Galettes in unserer Küche. Das notwendige Buchweizenmehl stand schon länger bereit. Im Kühlschrank fanden sich Reibekäse, Kochschinken, Eier und Roquefort, so dass Küchenchef Ralf bald in seinem Element war! Der erste Versuch glückte schon ganz gut und weitere Rezepte warten auf ihre Erprobung! Bon appetit!

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