Wanderauftakt nach dem Sommer

Nach den vielen Sommerwochen, wo es einfach zu heiß zum Wandern war, bot das Wetter am zweiten Septemberwochenende endlich wieder die Möglichkeit zu wandern an! Zeitgleich begann die Jagdsaison und so muss immer ein Plan B zur Hand sein, falls gerade dort, wo man wandern möchte, gejagt wird! Es ist ein Lotteriespiel. Ralf hatte einiges recherchiert und gemeinsam entschieden wir uns für eine Rundtour durch Felsen und Wald in der Umgebung der Grotte von Labeil. Wir fuhren ca. eine Stunde und juhu, keine orangefarbenen Käppis sowie Westen in Sicht! Offensichtlich keine Jäger zugange, so dass wir ein ungetrübtes Wandervergnügen haben würden! Dafür machten wir später Bekanntschaft mit einem eifrigen Hütehund, der seine Aufgabe sehr genau nahm und uns mächtig Dampf machte. Die junge Schäferin sah es gelassen und Ralf hatte sogar die Nerven, Fotos von der Herde zu machen!
Der Weg war sehr abwechslungsreich und voller Überraschungen. Moosbewachsene Felsen, Buchenwälder, ein Bächlein, Kraxelfelsen u.v.m. Wir entdeckten merkwürdige, sternförmige Gebilde, aus deren vulkanartigen Öffnungen Staub kam, sobald man sie berührte. Es handelte sich um Erdsterne, eine Pilzart. Im Moos und an den Felsen ahnten wir Figuren. Ralf bemerkte sogar das Abbild eines Hundes an einem Baum. Faszinierend! Die Wanderung wurde am Ende noch durch Kaffee und Crêpesessen gekrönt. Vollgepumpt mit herrlich frischer Luft kehrten wir in die Großstadt zurück.

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